Landespressekonferenz "David gegen Goliath" Hannover, 13. Oktober 2010 - Der niedersächsischen Bevölkerung droht ein Engpass in einem wichtigen Bereich: Die flächendeckende Arzneimittelversorgung ist akut gefährdet. Grund dafür ist das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG), das im Januar 2011 in Kraft treten soll. Das neue Gesetz sieht vor, ab 2011 die Vergütung des pharmazeutischen Großhandels umzustellen. Die Bundesregierung plant, beim pharmazeutischen Großhandel rund 500 Millionen Euro einzusparen. Dieser hat bereits angekündigt, die Kürzungen in vollem Umfang auf die Apotheken abzuwälzen. Die Apothekerkammer Niedersachsen rechnet mit zahlreichen Apotheken-Schließungen. Magdalene Linz, Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen, erklärte heute auf der Landespressekonferenz in Hannover: „Das Vorhaben der Bundesregierung gefährdet insbesondere im Flächenland Niedersachsen eine lückenlose Arzneimittelversorgung.“
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